In den USA sind die Verkäufe bestehender Häuser im Februar stärker als erwartet gestiegen. Damit wurde der Rückgang im Monat Januar fast vollständig ausgeglichen.
Im Vergleich zum Vormonat legten die Verkäufe bestehender Häuser um 3,0 Prozent zu, wie die Maklervereinigung „National Association of Realtors“ (NAR) am Mittwoch in Washington mitteilte.
Volkswirte wurden von der Stärke des Anstieg überrascht. Sie hatten nur einen leichten Zuwachs um 0,4 Prozent erwartet.
Markt hat sich erholt
Mit dem Anstieg im Februar wurde der Rückschlag vom Vormonat nahezu ausgeglichen. Im Januar gab es im Monatsvergleich einen Rückgang um 3,2 Prozent.
Auf das Jahr hochgerechnet wurden im Februar 5,54 Millionen Häuser verkauft. Das lag über dem erwarteten Wert von 5,40 Millionen Häusern. In 2017 wurden in den USA insgesamt 5,51 Millionen Bestandshäuser verkauft, der höchste Wert seit dem Jahr 2006. (dpa-AFX)
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