Der Immobilienkonzern Vonovia will nach der Übernahme des Rivalen Buwog die verbliebenen Minderheitsaktionäre des österreichischen Konzerns gegen eine Barabfindung ausschließen. Er hält bereits mehr als 90 Prozent der Anteile.
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Vonovia drängt auf einen entsprechenden Beschluss der Buwog-Hauptversammlung, wie aus einer Mitteilung der Buwog vom Mittwochabend hervorgeht.
Details zur Höhe der Barabfindung sollen nach dem Abschluss der erforderlichen Unternehmensbewertung bekanntgegeben werden. Vonovia hält bereits 90,7 Prozent der Buwog-Aktien.
Nächste Übernahme bereits auf der Zielgeraden
Der Dax-Konzern Vonovia ist derzeit auf Einkaufstour in Europa. Aktuelles Ziel: das schwedische Immobilienunternehmen Victoria Park. Hier erreichte Vonovia sein Minimalziel einer Mindestannahme der Kaufofferte von über 50 Prozent, wie die Bochumer zum Wochenstart mitgeteilt hatten. (dpa-AFX)
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