Crowdinvesting in Immobilien boomt. Doch worauf achten Investoren bei ihrer Anlageentscheidung besonders und wo legen sie sonst ihr Geld an? Eine neue Studie liefert hierzu und zu weiteren Themen Antworten.
Der Hamburger Online-Finanzierer Zinsland hat eine Studie zum Thema Crowdinvesting in Immobilien durchgeführt und 532 Anleger aus Deutschland befragt. Die befragten Anleger interessieren sich nach eigenen Angaben vor allem für die Themen Alternative Kapitalanlagen (18 Prozent), Investitionsstrategien und Vermögensaufbau (jeweils 15 Prozent). Entsprechend treffen sie ihre Anlagenentscheidungen ganz bewusst. Sie setzen vor allem auf klassische Anlageprodukte wie Aktien (17 Prozent) und Aktienfonds (16 Prozent) sowie auf das Tagesgeld (16 Prozent).
Demzufolge nutzen die Anleger Immobilien-Crowdinvesting vor allem als Beimischung zu ihrem bestehenden Portfolio: Bei 60 Prozent der Befragten beträgt der Anteil des Crowdinvestings bis zu 10 Prozent, der durchschnittliche Anteil liegt bei 15 Prozent. Über ein Drittel der Investoren (35 Prozent) plant auch zukünftig eine breite Streuung beim Crowdinvesting vorzunehmen. Lediglich 12 Prozent der befragten Anleger wollen sich auf wenige Projekte konzentrieren. Dabei werden Investitionsentscheidungen schnell getroffen: 40 Prozent investieren sobald ein neues Projekt verfügbar ist; weitere 50 Prozent nach einer kurzen Bedenkzeit
Seite zwei: Rendite und Laufzeit schlagen Assetklasse und eigene Region