Denkmalimmobilien gehören zu den beliebtesten Investments privater Kapitalanleger. Bei richtiger Auswahl bieten sie nicht nur ansehnliche Steuervorteile, sondern auch stabile Renditen. Allerdings sollten Käufer wichtige Kriterien beachten.
Die Nachfrage nach Wohnimmobilien erlebt in Deutschland seit einiger Zeit einen Höhenflug. Das anhaltend niedrige Niveau der Baufinanzierungszinsen und die hohe Nachfrage nach Sachwerten beflügeln den Markt.
Anleger und Eigennutzer investieren in hohem Maße Kapital in Wohnungen und Häuser. Auch Denkmalimmobilien sind insbesondere bei privaten Kapitalanlegern stark gefragt, da sie neben Mieteinnahmen auch hohe Steuervorteile bieten.
Die Anbieter verzeichnen in den vergangenen Jahren einen sprunghaften Anstieg des Interesses. Die hohe Nachfrage hat sich in 2018 fortgesetzt und wird auch das laufende Jahr prägen.
Vermögensaufbau mit wenig Eigenkapital
„Die Nachfrage von Kapitalanlegern nach Denkmalschutzobjekten ist sehr hoch. Die Motivation liegt auf der einen Seite darin, aus ersparten Steuern nachhaltig Vermögen aufzubauen, mehr und mehr aber auch darin, Geldvermögen in Sachwerten zu sichern“, berichtet Josef Schnocklake, Vertriebsleiter des Nürnberger Projektentwicklers Terraplan.
„Denkmalgeschützte Immobilien sind für diejenigen interessant, die einen Vermögensaufbau – ohne nennenswertes Eigenkapital – anstreben, unter Zuhilfenahme enormer steuerlicher Vorteile. Wer seine verhältnismäßig hohe Steuerlast minimieren möchte, für den ist der Kauf einer denkmalgeschützten Immobilie eigentlich ein absolutes Muss“, sagt Theodor J. Tantzen, Vorstand der Prinz von Preussen Grundbesitz AG, Bonn.
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