Frankfurt, München und Berlin zählen zu den weltweit zehn beliebtesten Anlagezielen ausländischer Immobilieninvestoren. Das zeigt eine am Dienstag veröffentlichte Analyse des Immobilienspezialisten JLL.
Frankfurt belegt in einem globalen Ranking Platz fünf hinter den Weltstädten London, Paris, New York und Shanghai, ergab die JLL-Analyse.
Demnach flossen 2018 rund 4,46 Milliarden Dollar (3,92 Mrd. Euro) grenzüberschreitender Gelder in Frankfurter Immobilien – ein starkes Plus von 77 Prozent binnen Jahresfrist. Auf Platz acht folgt München mit einem Volumen von gut drei Milliarden Euro knapp vor Berlin.
Große Objekte für große Investoren
Die Deals großer Investoren gelten als ein Grund, warum die Immobilienpreise in deutschen Städten stark steigen und sich die Wohnungsknappheit verschärft.
Indes kaufen sie in der Regel große Objekte oder ganze Wohnungsbestände und konkurrieren nicht mit privaten Käufern.
Seite zwei: Frankfurt ist Brexit-Gewinner