Trotz vieler Gemeinsamkeiten gibt es zwischen den Immobilienarten auch Unterschiede. Bei den Wohnimmobilien ist ein Ende der Nachfrage nach Objekten in Metropolen nicht in Sicht.
Das knappe Angebot führt inzwischen immer mehr zu einer Verlagerung der Investitionen ins Umland. Zudem erfreuen sich Nischenmärkte wie Studentenwohnungen und Mikroapartments mit einem Anteil von neun Prozent des Umsatzes dieser Immobilienart großer Beliebtheit.
Die geringe Verfügbarkeit führte dazu, dass 2018 das Transaktionsvolumen im Vergleich zum Vorjahr um 24 Prozent fiel. Gemessen am Rekordjahr 2015 sank es sogar um 41 Prozent.
Steigende Preise – Fallende Rendite
Knappes Angebot und hohe Nachfrage prägen auch den Markt für Büroimmobilien. Mit einem Umsatz von 25,1 Milliarden Euro verzeichnete das Segment 2018 einen Rückgang um 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Wegen der steigenden Preise fiel an vielen Orten die Rendite geringer aus. So sank der Wert in München auf 2,9 Prozent und in Frankfurt sowie Hamburg auf 3,15 Prozent. In den sogenannten B-Städten locken hingegen höhere Renditen.
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