Wie Sie einen professionellen Immobilienmakler erkennen

Ob eine Altbauwohnung im Herzen Schwabings, ein Penthouse mit Blick auf den englischen Garten oder ein kleines Apartment in Neuhausen: Wer Wohneigentum verkaufen möchte, fährt mit einem Makler oftmals besser. Besonders in begehrten Städten wie München mit einem Transaktionsvolumen von mehr als 4,5 Milliarden Euro bei Eigentumswohnungen ist die Wahl des richtigen Maklers genauso wichtig wie die Entscheidung für den Verkauf. Worauf es ankommt.

Die Wahl des richtigen Immobilienmaklers hilft bei der Transaktion.

Für einen ersten Eindruck zahlt es sich Sarta zufolge aus, aussagekräftige Bewertungen in bekannten Immobilienportalen oder auch Google-Rezensionen zu lesen. Verkäufer erfahren auf diese Weise schnell, welche Dienstleistungen angeboten werden und wie es um die Reputation des Objektvermittlers bestellt ist. Wichtig ist neben der Bewertungsqualität auch die Anzahl von Bewertungen, die Gradmesser für die Relevanz des Anbieters ist. Der Ruf des Maklers steht laut Sarta häufig in Zusammenhang mit dessen Marktexpertise.

„Im besten Fall greift der Makler beziehungsweise die Mittlerfirma auf einen langjährigen Erfahrungsschatz zurück und ist Experte, was aktuelle Entwicklungen auf dem lokalen Markt angeht. Dies ist die Voraussetzung dafür, dass der Makler über eine mehrstufige Analyse seriös den Objektwert bestimmen kann“, erklärt Peter Sarta, Leiter Immobilienverkauf bei Mr. Lodge. Zudem muss sich ein Makler auch mit Vergleichsimmobilien beschäftigen, mit denen sein eigenes Angebot im Wettbewerb steht. „Das kommt häufig zu kurz.“

Professionelle Präsentation der Immobilie für Abschluss ausschlaggebend

Hallende Räume, unbewohnte Zimmer und kaltes Ambiente: Bei der Wohnungsbesichtigung ist zum Teil viel Vorstellungsvermögen notwendig. Nur wenige Immobilienmakler machen sich die Mühe und setzen deshalb auf „Home Staging“: Eine Mischung aus Dekoration und Teilmöblierung mit dem Ziel, einer Immobilie mehr Flair und Wohnlichkeit zu verleihen und über eine geschmackvolle Einrichtung einen möglichst breiten Kundenkreis anzusprechen. Sarta: „Bereits der minimalistische, aber gezielte Einsatz von Möbeln, Dekoration und Licht wirkt sich positiv auf die Entscheidung von Interessenten aus“.

Seite zwei: Technisches Potenzial muss genutzt werden

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