Cloud Computing & Co.: Das Goldene Zeitalter

Ein zweiter wesentlicher Trend ist das Internet der Dinge. In den vergangenen zwölf Jahren haben wir eine zunehmende Vernetzung der Menschen über das Internet beobachtet. Mittlerweile bewegen sich weltweit mehr als zwei Milliarden Menschen im World Wide Web.

Dies ermöglicht ihnen, in einem Umfang zu lernen, zu kommunizieren, zusammenzuarbeiten und sich zu organisieren, der vormals undenkbar erschien. Und das Potenzial ist bei Weitem noch nicht erschöpft, angesichts der Tatsache, dass erst weniger als 40 Prozent der Menschheit online ist.

Parallel zum Bemühen, weiteren Menschen Zugang zum Internet zu verschaffen, findet eher lautlos eine weitere Revolution statt: Maschinen werden ans Internet angebunden. Diese Maschinen sind mit Sensoren und „Intelligenz“ ausgestattet, die es ihnen ermöglicht, Daten zu sammeln, auszuwerten und eigene Diagnosen zu stellen.

Fortwährende Produktivitätssteigerung bei Halbleitern

Während diese Maschinen verschiedensten Zwecken dienen, verfolgt ihre Internet-Anbindung zumeist eines der folgenden Ziele: Erhöhung der Sicherheit, Kostenreduktion, Steigerung der Effizienz oder Erwerb neuer Fähigkeiten.

Schätzungen zufolge waren bereits 2008 mehr Apparate ans Internet angeschlossen, als Menschen auf der Erde leben. Bis 2020 dürften über 50 Milliarden Geräte online sein. Möglich wurde dies durch die fortwährende Produktivitätssteigerung bei Halbleitern.

Dies verringerte die Kosten sowohl für Sensoren als auch für Auswertungs- und Speicherkapazitäten für die anfallenden enormen Datenmengen. Profiteure dieses Trends sind die Anbieter derartiger Produkte.

Seine Auswirkungen gehen aber über den Technologiesektor hinaus und werden letztlich so ziemlich jeden gesellschaftlichen Bereich betreffen – dies nicht zuletzt deshalb, weil dieser Trend neue Fragen hinsichtlich Verbraucherschutz und Schutz der Privatsphäre aufwirft.

Explosionsartige Verbreitung internetfähiger Smartphones

Ein dritter Trend mit gravierenden Folgen hängt mit der explosionsartigen Verbreitung von internetfähigen Smartphones sowie der zunehmenden Vernetzung von Menschen in sozialen Medien zusammen. Dies bringt neue Geschäftsmodelle hervor und hat dramatische Auswirkungen auf die Bereiche Shopping, Transport, Zahlungsverkehr und Dienstleistungen mit Lebensmitteln.

Seite drei: Vermarktung über soziale Netzwerke

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