Der Kölner Vermögensverwalter Flossbach von Storch (FvS) dementiert Inhalte eines Berichts des Manager Magazins, wonach es konkrete Pläne zum Verkauf des Unternehmens gebe.
Vorstand Dr. Bert Flossbach hatte geäußert, dass es bereits erste Gespräche mit Interessenten gebe und dass man das Nachfolgethema aktiv gestalten wolle. Flossbach nennt zudem Kriterien, zu denen ein Verkauf in Frage komme. Sowohl Mitarbeiter als auch Kunden müssten davon profitieren und nennt als Beispiel den Kauf des US-Anleihenspezialisten Pimco durch den deutschen Versicherungsprimus Allianz.
Vorstand Flossbach wurde missverstanden
Aus dem Hause FvS wird derweil verlautbart, dass Vorstand Flossbach missverstanden worden sei. Konkrete Pläne für einen Verkauf gebe es bislang nicht. Der Vermögensverwalter wurde 1998 gegründet und hat derzeit in 15 Publikumsfonds und mehr als 25 Spezialmandaten rund16 Milliarden Euro in der Verwaltung.
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Foto: FvS