36 Prozent der Befragten wollen als Reaktion alternative Anlagen stärker als bislang gewichten. Und sechzehn Prozent der Befragten steuern wegen der niedrigen Zinsen ihre Asset Allocation über ein Overlay Management.
„Dieser Wandel in der institutionellen Kapitalanlage zeigt sich auch bereits in den realen Fonds, in denen sich verstärkt beispielsweise Infrastrukturanlagen oder Loan-Portfolios finden“, so Markus Neubauer, der als Geschäftsführer von Universal-Investment das Geschäft mit institutionellen Anlegern verantwortet.
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Aktuelle Regulierung als Bremsklotz
Auch die regulatorischen Rahmenbedingungen haben laut Umfrageergebnis unmittelbaren Einfluss auf die Kapitalanlage der Investoren. Immerhin 50 Prozent fühlen sich durch die aktuellen Regulierungsvorschriften erheblich eingeschränkt.
40 Prozent antworteten, dass dies nur in geringem Maße der Fall sei. Entsprechend negativ fällt die Bewertung für den Gesetzgeber aus: 87 Prozent sind der Meinung, dass die Politik mit der Ausweitung der Regulierung die Ziele Finanzmarktstabilität und Investorenschutz nicht erreicht.
Befragt wurden rund 100 institutionelle Investoren mit insgesamt zirka 300 Milliarden Euro in der Verwaltung.
Foto: Universal-Investment