Der neue Dachfonds Pioneer Investments Multi Manager Best Select (DE000A1W9BL3) soll in die besten Multi-Asset-Fonds investieren.
Die Fondsgesellschaft Pioneer Investments bezeichnet ihre neue Offerte als einen modernen Ansatz des Vermögensmanagements. Das Fondsvermögen wird über unterschiedliche Anlagestrategien und Manager gestreut.
Elf Zielfonds beim Start
„Darüber hinaus kann der auch in weitere Zielfonds-Arten anlegen. Zur Fondsauflage wurde ausschließlich in bekannte Multi-Asset-Fonds investiert – in diesem Bereich kann das Fondsmanagement aus einem Investmentuniversum von etwa 400 Zielfonds schöpfen“, sagt Fondsmanager Reinhard Stork, der das Portfolio von München aus lenken wird.
Pioneer Investments managt nach eigenen Angaben global über 30 Milliarden Euro an Dachfonds-Lösungen, davon rund vier Milliarden Euro in München. Die Gesellschaft hat ein verwaltetes Fondsvermögen von rund 174 Milliarden Euro weltweit und ist Tochtergesellschaft der italienischen Bankengruppe Unicredit.
Die Zielfonds wählt der Fondsmanager nach ihrer Wertentwicklung aus. Stork will dabei auch prüfen, wie sich die Fondsmanager in schwierigen Marktphasen verhalten und ob ihr Investmentprozess stringent und transparent ist.
Möglichst unkorrelierte Fonds
Bei der Auswahl der Zielfonds will Fondsmanager Stork darauf achten, möglichst wenig korrelierte Strategien in das Portfolio aufzunehmen: „Sowohl die Wertentwicklung der Zielfonds als auch die Lage an den Märkten werden laufend überwacht, so dass das Fondsmanagement insbesondere bei möglichen Performance-Schwächen der Zielfonds jederzeit reagieren kann.“
In der Startaufstellung des Pioneer Investments Multi Manager Best Select befinden sich elf gemischte Zielfonds: BGF Global Allocation, First Eagle Amundi International, Flossbach von Storch Strategie Multiple Opportunities II, Janus Balanced, Kapital Plus, MFS Meridian Global Total Return, M&G Optimal Income, Morgan Stanley Diversified Alpha Plus, Nordea-1 Stable Return, Pioneer Funds Global Multi-Asset und Templeton Global Income.
Der Ausgabeaufschlag beträgt maximal vier Prozent. Die Verwaltungsvergütung beträgt jährlich 1,5 Prozent. (mr)
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