„Gewisses Maß an Risiko“

Ich halte das Enttäuschungspotenzial bei unseren vermögensverwaltenden Fonds für gering, da wir bereits zum Höhepunkt der Finanzkrise in 2008 gezeigt haben, dass sich der Anleger in unseren Comfort Fonds auch vor extremen Ereignissen nicht zu fürchten braucht.

Die Gothaer Comfort Fonds unterscheiden sich davon deutlich, indem sie mit Bandbreiten arbeiten. Wie zufrieden sind Sie mit der Resonanz der Anleger von privater und institutioneller Seite?

Das ist richtig. Der Gothaer Comfort Ertrag richtet sich an den sicherheitsorientierten Kunden mit einer maximalen Aktienquote von 30 Prozent, der Gothaer Comfort Balance hat eine Aktienquote zwischen 20 und 70 Prozent und der Gothaer Comfort Dynamik verfügt über einen Aktienanteil zwischen 40 und 100 Prozent.

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Uns ist es wichtig, die vermögensverwaltenden Fonds nach Anlegermentalität und insbesondere nach Anlagezeithorizont zu differenzieren. Die Resonanz auf dieses Konzept bestärkt uns. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir in Kürze die Marke von 200 Millionen Euro Fondsvolumen erreichen werden.

Die klare Abgrenzung innerhalb der drei Comfort Fonds schafft Transparenz und macht es für Berater und Kunden leichter, die Produkte zu verstehen und schließlich auch anlage- und anlegergerecht beraten zu können.

Auf institutioneller Seite findet insbesondere der sicherheitsorientierte Gothaer Comfort Ertrag A, also die ausschüttende Variante, bei Stiftungen oder Sterbekassen großen Zuspruch.

Interview: Frank Milewski

Foto: Steffen Hauser

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