Nach Angaben von Aquila hat der Fonds AC Risk Parity seit Auflage der Strategie im Jahr 2004 sein Vermögen mit Ausnahme von 2013 jedes Jahr vergrößert. „Bei Krisen, die durch fundamentalwirtschaftliche Entwicklungen begründet sind, werden Verluste in einzelnen Anlageklassen häufig durch Gewinne in anderen Anlageklassen ausgeglichen“, lautet die Analyse des Teams für quantitative Anlagestrategien.
Franzosen mit Europafokus
Das Angebot vermögensverwaltender Fonds wächst munter vor sich hin. Auch der französische Vermögensverwalter DNCA hat für deutsche Anleger mit dem DNCA Invest Eurose und dem DNCA Invest Evolutif zwei Offerten parat.
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Philippe Champigneulle gehört zum Fondsmanager-Trio des Eurose: „Dieser defensive Mischfonds stellt eine Alternative zu Rentenfonds oder Geldmarktprodukten dar. Der Fonds investiert ausschließlich in Euro und nutzt keine Derivate. Er kann maximal 35 Prozent des Vermögens in Aktien, maximal 30 Prozent in Wandelanleihen und bis zu 100 Prozent in Anleihen oder Geldmarktpapiere investieren. Ebenso wie der Evolutif, der eine höhere Aktienquote nutzen kann, hat der Eurose die zurückliegenden Kalenderjahre mit jeweils meist zweistelligen Zuwächsen absolviert, nur in 2011 gab es ein Minus von rund 1,5 Prozent.
Der Trend zu gemischten Portfolios nimmt bislang noch weiter zu. Die geringe Begeisterung der deutschen Kundschaft für Aktien sowie die Vertriebssituation hierzulande werden ihn weiter stärken. Allerdings werden weitere Turbulenzen an den Finanzmärkten auch die Fähigkeiten der Fondsmanager auf den Prüfstand stellen, in ihrem riesigen Anlageuniversum die richtigen Anlagen zu finden.
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