Zur Portfolio-Entscheidung werden sechs langjährig bewährte Indikatoren sowohl fundamentaler als auch technischer Natur herangezogen. Analysiert wird insbesondere das langfristige Gewinnwachstum im Verhältnis zum Kurs-Gewinn-Verhältnis (G/PE-Ratio). Das Anlageuniversum bildet der MSCI World. Der Fonds ist stets vollständig investiert. Aufgrund entsprechender Nachfrage wird neben der ungesicherten Tranche auch eine währungsgesicherte Tranche angeboten.
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Das Fondsmanagement strebt an, die Benchmark bei geringerer Volatilität mittel- bis langfristig zu schlagen. Bezüglich der Aktienallokation weicht das Fondsmanagement hinsichtlich Regionen und Branchen deutlich von der Benchmark ab.
Der Active Share, die Abweichung zur Benchmark, wird in der Regel über 80 Prozent betragen. „Regional gesehen sind wir beim ‘Berenberg Global Equity Selection’ derzeit in Nordamerika übergewichtet, in Europa hingegen untergewichtet. In Asien und im pazifischen Raum sind wir dagegen neutral gegenüber dem Vergleichsindex aufgestellt“, erklärt Micheal Nuske.
Übergewicht in defensiven Branchen
Auf der sektoralen Ebene ist der Fonds in defensiven Branchen – wie der Gesundheitsbranche und der Telekommunikationsbranche – übergewichtet und in den zyklischen Informationstechnologie- und Industriewerten untergewichtet.
Das Anlagekonzept soll Anleger vor allem in negativen Marktphasen vor übermäßigen Verlusten schützen. Gleichzeitig soll an steigenden Märkten vergleichsweise stärker partizipiert werden. „Unser Performance-Profil eignet sich insbesondere für Aktien-Anleger, die mittel- bis langfristig investieren wollen“, so Nuske.
Foto: Berenberg