Die Monega Kapitalanlagegesellschaft (KAG) mbH steigt in das Beratungsgeschäft für freie Mandate und Fonds(-segmente) ein und reagiert damit auf die zunehmende Zentralisierung der Fondsadministration bei Master-Kapitalverwaltungsgesellschaften (Master-KVGen).
„Wir wollen unser Dienstleistungsangebot über das reine Fondsmanagement hinaus erweitern“, sagt Bernhard Fünger, Geschäftsführer der Monega KAG. „Bedarf sehen wir vor allem bei Neukunden, die ihre Anlagen zentralisiert haben und die wir ab sofort nicht nur über bei uns verwaltete Fonds bedienen können.“ Monega will mit dem neuen Geschäftsfeld weiter dynamisch wachsen. Erste Beratungsaktivitäten in zwei Masterfonds-Segmenten für zwei institutionelle Investoren wird die Gesellschaft bereits ab Februar 2017 übernehmen. Dabei greift die Gesellschaft auf die bestehenden Kapazitäten und Kompetenzen ihrer eigenen Portfoliomanager zurück.
Schwerpunkt institutionelles Geschäft
Seit Gründung ist die Gesellschaft schwerpunktmäßig im institutionellen Geschäft tätig und besitzt daher umfangreiche Erfahrungen im Umgang mit den Bedürfnissen und Anlagezielen institutioneller Investoren wie etwa Banken oder VAG-Kunden. Das verwaltete Spezialfondsvermögen beträgt derzeit 2,7 Milliarden Euro und umfasst unter anderem die Eigenanlagen der Gesellschafter. Darüber hinaus verwaltet Monega rund 2,1 Milliarden Euro in derzeit 34 Publikumsfonds.
„Unser Angebot quantitativer und aktiver Aktien-, Renten- und Mischfondsstrategien inklusive der Berücksichtigung diverser Nachhaltigkeitskriterien ist für viele Kunden interessant“, erläutert Christian Finke, Geschäftsführer der Monega KAG und verantwortlich für das Geschäft mit institutionellen Drittkunden. „Diese Kernkompetenz bringen wir nun auch in die Beratung von Fremdfonds, Masterfonds-Segmenten und Direktbeständen ein.“ (fm)
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