Aktien für Anfänger: Was ist bei der Anlage zu beachten?

Viele Einsteiger begehen beim Wertpapierhandel den gleichen Fehler: Sie investieren ihr Geld in nur ein Wertpapier und dann meist noch in eine recht spekulative Aktie. Das kann im Zweifel gut gehen, muss es aber nicht.

Ein solches Risiko sollten Anfänger in jedem Fall vermeiden. Viele Anleger scheitern an der Börse, weil sie zu schnell zu viel Gewinn machen wollen und beispielsweise riskante Aktien kaufen. Erfolg kann sich aber nur auf lange Sicht einstellen.

Indexfonds: die beste Alternative

Seriöse Fachleute empfehlen Anfängern in erster Linie passiv gehandelte Indexfonds, so genannte ETFs. Diese Fonds haben viele Vorteile: Im Vergleich zu aktiv gemanagten Fonds sind sie günstig und unkompliziert. Kein Fondmanager nimmt sich der Investition an, sondern ein Aktienindex wird abgebildet. So bleiben die Gebühren niedrig.

Bei aktiv gemanagten Fonds hingegen zahlen Anleger bis zu fünf Prozent der Anlagesumme als Gebühr. Für ETFs muss jedoch nur die Gebühr für Wertpapierkäufe entrichtet werden. Diese Gebühr liegt zwischen 0,1 Prozent bei Direktbanken im Netz und um ein Prozent bei Filialbanken.

Gerade zum langfristigen Vermögensaufbau können diese Wertpapiere eine ausgezeichnete Alternative sein, bieten sie Anlegern doch eine breite Risikostreuung mit nur einem Investment.

Seite drei: Wissen ist Macht

1 2 3Startseite
Weitere Artikel
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments