Mit seiner optimistischen Einschätzung vom Mai sollte der Investor Recht behalten. Nach Angaben von Forbes stieg sein Vermögen zwischen November und März um 12 Prozent, was 9,5 Milliarden US-Dollar entspricht. Damit hat Buffett bisher am stärksten profitiert. Analystenberichten von Barclays und Morgan Stanley zufolge könnte der Kurs von Berkshire Hathaway noch weiter steigen, vor allem wenn die Steuersenkungen durchgesetzt würden.
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Auch andere Milliardäre konnten ihr Vermögen nach der Wahl im November vermehren und vom Aufschwung der Märkte profitieren. Auf Platz zwei liege Larry Ellison, der Vorstand von Oracle. Der Kurs des Unternehmens sei seit der Wahl (bis März) um 13 Prozent geklettert, dadurch sei Ellison 6,8 Milliarden US-Dollar reicher. Sein Netto-Vermögen schätzt Forbes auf 52,2 Milliarden.
Wenig überraschend ist, dass der Mexikaner Carlos Slim Helú in der Woche nach der Wahl zunächst der größte Verlierer war. Doch sein Vermögen habe sich schnell erholt und sei –trotz des Verlustes von 6,5 Milliarden US-Dollar in nur einer Woche –bis Ende März um 6,1 Milliarden US-Dollar auf 59,9 Milliarden US-Dollar gestiegen. Helú verdiene sein Geld vor allem in der Telekommunikationsbranche und besitze unter anderem die Unternehmen Telmex und América Móvil. (kl)
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