Ab der kommenden Woche tagen wieder die wichtigsten Zentralbanken der Welt. Nach der EZB am kommenden Donnerstag folgen die Fed, die Bank of England und die japanische Notenbank.
Ansonsten stehen in Deutschland am Dienstag Industrieaufträge und am Mittwoch die Produktionsdaten für Januar auf der Agenda. In Euroland ist das finale Wirtschaftswachstum im Schlussquartal 2016 am Dienstag voraussichtlich der wichtigste Konjunkturdatentermin.
Diverse weltweite Konjunkturdaten
In den USA werden am Montag die Auftragseingänge für Januar und am Freitag der Arbeitsmarktbericht für Februar veröffentlicht. Und während in Japan am Mittwoch ebenfalls das finale Schlussquartals-Wachstum 2016 ansteht, kommen in China am Mittwoch die Handelsbilanz, die Inflationsrate und der Produzentenpreistrend, jeweils für den Monat Februar.
Robert Greil, Chefstratege von Merck Finck Privatbankiers kommentiert: „Der positive Konjunkturdatentrend überlagert die politischen Unsicherheiten weiterhin. Bei allen Zweifeln am Markt: Wir sehen den globalen Inflationstrend nach wie vor aufwärts gerichtet. Angesichts der Datenlage wäre es aus unserer Sicht an der Zeit, dass die EZB ihr Wording zu Eurolands Konjunkturrisiken etwas weniger vorsichtig formuliert.“ (tr)
Foto: Merck Finck