Beim von Jennifer Hartviksen und Stuart Stanley verwalteten Invesco Euro High Yield Bond Fund handelt es sich um ein diversifiziertes, in auf Euro lautende Nicht-Investment-Grade-Schuldtitel investiertes Portfolio. Dazu gehören auch Wandelanleihen und Schuldinstrumente ohne Rating. Ziel des Fonds ist es, hohe regelmäßige Erträge sowie langfristiges Kapitalwachstum zu erzielen.
„Wir betrachten das Ausfallrisiko als potenziell größten Faktor für dauerhafte Kapitalverluste in Hochzinsportfolios. Dementsprechend legen wir bei der Portfoliokonstruktion größten Wert auf die Risikokontrolle. Um die risikoadjustierten Erträge für unsere Kunden zu optimieren, betrachten wir das Renditepotenzial als zweiten wichtigen Faktor“, erläutert Hartviksen.
Der Fonds verfolgt einen eigens entwickelten Bottom-up-Prozess mit einem robusten Relative-Value-Rahmengerüst, um unternehmens- und wertpapierspezifische Ineffizienzen in High-Yield-Märkten zu nutzen.
Minderung von Extremrisiken
Ein komplementäres „Quality Currency“-Faktorengagement dient zur Verbesserung der Diversifikation und damit der risikoadjustierten Erträge bei gleichzeitiger Minderung der Extremrisiken.
„Qualitätswährungen zeichnen sich durch eine niedrige strukturelle Inflation und ein hohes strukturelles Wachstum aus und sind mit Risikoanlagen tendenziell negativ korreliert“, erklärt Stanley. „Durch den Kauf hochwertiger Währungen und den Verkauf minderwertiger Währungen erhalten wir ein Portfolio, das in Stressphasen potenziell Wertsteigerungen erfahren kann.“
Taktische Aktienallokation
Der vom Invesco Quantitative Strategies Team verwaltete Invesco US Equity Flexible Fund setzt auf die Kombination einer aktiven, uneingeschränkten Aktienselektion mit einer taktischen Aktienallokation, um Kapitalwachstum zu generieren. Der Fonds zielt primär auf eine positive risikoadjustierte Wertentwicklung (Verlust/Volatilität) und ein flexibles Marktengagement (adjustiertes Beta in Ab-/Aufwärtsmärkten).
Der Fokus liegt auf schwankungsarmen Aktien, da die Researchergebnisse des Teams zeigen, dass riskantere Aktien längerfristig nicht besser abschneiden als weniger riskante Aktien. Die taktische Aktienallokation dient zur Steuerung der Aktienquote zwischen 50 und 100 Prozent in Abhängigkeit davon, ob das Team davon ausgeht, dass US-amerikanische Aktien in den nächsten drei bis sechs Monaten eine positive absolute Rendite abwerfen werden. (fm)
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