Die Konjunktur der deutschen Wirtschaft zieht zum Jahresende an. Das geht aus dem Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung hervor. Obwohl sich die Unternehmensstimmung eintrübt, bricht die Konjunktur in Deutschland nicht ein.
Im dritten Quartal ist das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) im Vergleich zum Vorquartal um einen halben Indexpunkt auf 104 Punkte gesunken. Für das Schlussquartal steigt der Index auf 107 Punkte an.
Wachstum bleibt solide
„Zuletzt fielen wichtige Konjunktursignale enttäuschend aus – Produktion und Bestellungen in der Industrie sinken, die Unternehmensstimmung trübt sich ein. Die Konjunktur in Deutschland bricht aber nicht ein. Sie nähert sich vielmehr allmählich einer Normalauslastung der gesamtwirtschaftlichen Kapazitäten an“, sagt DIW-Konjunkturchef Claus Michelsen.
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