Je jünger die Befragten, desto höher die Akzeptanz von Kryptowährungen. Das ist das Ergebnis einer Online-Befragung von Forsa im Auftrag der Marktwächter Finanzen der Verbraucherzentralen Hessen und Sachsen. Doch die Verbraucherzentralen warnen zuversichtliche Krypto-Käufer:
Über die Hälfte (55 Prozent) der Internetnutzer kannte den Begriff Kryptowährung, doch nur jeder Dritte hätte ihn nach eigener Einschätzung auch erklären können. Elf Prozent der Befragten, die den Kryptowährungen kannten, würden sie auch kaufen, 77 Prozent lehnten das ab und weitere elf Prozent waren unentschlossen.
Vorteile von Kryptowährungen
Diejenigen Befragten, die sich den Kauf von Kryptowährungen vorstellen können, nennen als wichtiges Argument die Chance, spekulieren und hohe Gewinne erzielen zu können (26 Prozent). Die Einschätzung, Bitcoin und Co. seien das „Geld der Zukunft“ teilen 17 Prozent der Befragten.
Die Möglichkeit, mit Kryptowährungen einfach und schnell zu bezahlen, wissen elf Prozent der potenziellen Käufer schon jetzt zu schätzen. Weitere zehn Prozent nennen die Zahlungssicherheit und fünf Prozent die Anonymität als Positivmerkmale von Kryptowährungen.
Hohe Risiken
Gegen den Kauf von Kryptowährungen spricht aus Sicht der skeptischen Befragten die Unsicherheit. Insbesondere aufgrund unseriöser Angebote und angesichts fehlender Regulierung führt dies bei 21 Prozent der Befragten eher zur Ablehnung des virtuellen Geldes.
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