Tochter der Börse Stuttgart stellt App zum Handel mit Kryptowährungen vor

Sowa Labs, eine Tochter der Börse Stuttgart, hat sich das Ziel gesetzt, den Handel mit Kryptowährungen wie Bitcoin massentauglich zu machen. Erreichen will das Fintech dies mit der App Bison, die ab Herbst verfügbar sein soll.

Noch sei der Handel mit Kryptowährungen kompliziert. Bison soll Barrieren reduzieren.

Kryptowährungen können gebührenfrei, sicher und unkompliziert, über das eigene Smartphone gehandelt werden, mit Bison. Das verspricht das Fintech Sowa Labs, eine Tochter der Boerse Stuttgart Digital Ventures. Ab Herbst solle die App kostenlos verfügbar sein,

„Bison vereinfacht den Handel mit digitalen Währungen. Es ist die weltweit erste Krypto-App, hinter der eine traditionelle Wertpapierbörse steht“, sagt Dr. Ulli Spankowski, Geschäftsführer von Sowa Labs.

Weniger Barrieren

Bisher sei es kompliziert in Kryptowährungen wie Bitcoin und Ether zu investieren, die App baue Barrieren ab. Innerhalb einiger Minuten könnten Benutzer dann ein Konto eröffnen, bislang dauere dies mehrere Tage. „Mit Bison reduzieren wir auch die Komplexität bei Registrierung und Identitätsnachweis deutlich“, so Spankowski.

Krypto-Wallets würden nicht benötigt. Der Handel mit Kryptowährungen in der App sei kostenlos. Eine weitere Funktion der App sei der „Cryptoradar“, der mit künstlicher Intelligenz die Nachrichten in sozialen Medien filtere und so über Diskussionen über Kryptowährungen und das aktuelle Stimmungsbild informiere. (kl)

Foto: Shutterstock

 

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