Jeder dritte Deutsche glaubt, dass 2020 finanziell besser wird

Die Wirtschaft floriert nach wie vor und die Arbeitslosigkeit ist auf niedrigem Niveau. Das hat Folgen: Fast jeder dritte Deutsche rechnet 2020 mit einer Verbesserung seiner finanziellen Situation. Beim Thema Geldanlage bleiben die Deutschen aber konservativ und setzen auf das Sparbuch. Das zeigt eine Umfrage von Ebase.

Zinsen im Abwärtssog. Für die Altersvorsorge ist die Entwicklung verheerend. Dennoch ändert sich am Sparverhalten beinahe nichts. Der Klassiker bleibt das Sparbuch.

 

Ungeachtet der politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten weltweit blicken die Deutschen optimistisch in das neue Jahr“, schließt Rudolf Geyer, Sprecher der Geschäftsführung der European Bank for Financial Services (kurz: Ebase), aus einer aktuellen Umfrage seines Hauses.

Demnach rechnet fast jeder dritte Deutsche 2020 mit einer Verbesserung seiner finanziellen Situation, nur rund 14 Prozent der Befragten mit einer Verschlechterung. Die Mehrheit geht von einer unveränderten Situation aus, so das Ergebnis der Umfrage „Finanzielle Vorsätze 2020“ des Marktforschungsinstitut Toluna im Auftrag der ebase aus Aschheim bei München.

„Besonderen Optimismus können wir unter den 18- bis 29-Jährigen feststellen, von denen 60 Prozent der Befragten 2020 eine Verbesserung ihrer finanziellen Lage erwarten“, so Geyer weiter.

Hinsichtlich des Anlageverhaltens lässt sich feststellen, dass die Deutschen sich 2020 mehrheitlich persönlich um ihre Finanzen kümmern wollen. Zudem schätzen sie sich als überwiegend konservativ beim Thema Geldanlage ein.

Nur etwa elf Prozent der Befragten würde die eigene Risikobereitschaft als (sehr) hoch einschätzen. Trotz des Niedrigzinsumfelds und des Mangels an attraktiven konservativen Anlagealternativen sind jedoch nur 13 Prozent gewillt, ihre Risikobereitschaft im neuen Jahr zu erhöhen.

Seite 2Auf diese Fonds setzen die Deutschen

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