Seit jeher suchen Menschen Stabilität. Bei Währungen, der Basis unseres Wirtschafts- und sozialen Lebens ist dies nicht anders. Das hart verdiente und ersparte Geld soll nicht durch Inflation oder andere Unwägbarkeiten entwertet werden.
Gastbeitrag von Harald Seiz, Karatbars International GmbH
Daran hängen alltägliche Zahlungen, Investments, Geldanlagen und das, was man für die Zukunft zurücklegt. Leider aber befinden wir uns mitten in Krisenzeiten.
Der Brexit rückt mit jedem Tag näher, wird aber immer „ungeklärter“, die Italienkrise gärt und Griechenland meldet sich mit schlechten Nachrichten zurück.
Und die EU scheint unfähig, all diese Angelegenheiten zu lösen – die sie durch ihre schiere Existenz aber auch Inkompetenz (mit-)verursacht hat. Der Euro ist dabei ein zentraler Teil des Problems.
Währungen brauchen Vertrauen
Er hält sich zwar wacker, auch die Kaufkraft ist nicht nennenswert eingebrochen, und immerhin haben wir es besser als des Großteils der Welt. Doch das Image des Euros hat deutlich gelitten, was man auch als „stark angekratzte Glaubwürdigkeit“ bezeichnen kann.
Wenn aber Vertrauen fort ist, ist es das Schlimmste, was einer Währung passieren kann. Da helfen auch manierliche fundamentale Daten nicht weiter.
Denn eine Währung – und hier eine sogenannte Fiatwährung – ist nur so viel wert, wie ihr die Menschen an Bedeutung zumessen.
Sonst erhöhen Firmen die Preise für ihre Produkte und Dienstleistungen und Privatleute flüchten in Alternativen: in andere Fiatwährungen, in Kryptowährungen oder in den traditionellen und jahrhundertealten sicheren Hafen „Gold“.
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