Die Investmentgesellschaft des Starinvestors Warren Buffett hat einen hohen Quartalsverlust verbucht. Doch Buffett hat ein ganz anderes Problem: Er weiß nicht, wohin er mit seinem vielen Geld soll.
Ungewohntes Bild für Starinvestor Warren Buffett: Die Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway des 88-Jährigen, der mit einem Vermögen von zuletzt knapp 83 Milliarden Dollar zu den reichsten Menschen der Welt zählt, rutschte im vierten Quartal tief in die roten Zahlen.
Am Ende des Quartals stand ein Minus von 25 Milliarden Dollar (22,3 Mrd Euro). Grund waren Kursverluste bei vielen wichtigen Beteiligungen wie Apple und Kraft Heinz. Diese Zahl klingt zunächst dramatisch, ist sie aber nicht – schließlich geht sie vor allem auf neue Bilanzregeln zurück.
Erhoffte Riesenübernahme nicht in Sicht
Und auch wenn Buffett diese neuen Regeln, nach denen er das Aktienportfolio jedes Quartalsende zum Stichtag bewerten muss, für nicht sinnvoll hält, hat er ein ganz anderes Problem – und das ist die Frage, was er mit seinem vielen Geld anfangen soll.
Ende 2018 ist der Bestand an flüssigen Mitteln auf 112 Milliarden Dollar angewachsen und die erhoffte Riesenübernahme ist nicht in Sicht.
Seite zwei: „Schwindelerregend hohe Preise“