Schwarzer Mittwoch für Wirecard-Anleger: Nachdem in einem Bericht der Financial Times (FT) schwere Betrugsvorwürfe gegen den Zahlungsdienstleister erhoben wurden, brach der Aktienkurs um bis zu 25 Prozent ein. Was nun?
Ausgelöst wurde der Kurssturz durch einen Bericht der FT, demzufolge ein leitender Manager von Wirecard im vergangenen Jahr verdächtigt wurde, mithilfe gefälschter und zurückdatierter Verträge mehrere verdächtige Transaktionen verschleiert zu haben.
Dementi lässt Minus schmelzen
Eine Sprecherin des Unternehmens bezeichnete den Bericht als „völlig substanzlos“. Das Unternehmen dementiere ein Fehlverhalten und nehme alle Vorgaben zur Einhaltung von Gesetzen sehr ernst.
Nach dem Dementi schmolz das Minus bis zum Handelsschluss auf etwa 13 Prozent. Zum Handelsstart am Donnerstagmorgen zeichnete sich zunächst eine Fortsetzung der Erholung ab.
Seite zwei: Erholung setzt sich fort