Am Montag hatte sich Wirecard ausführlich gegen die Vorwürfe gewehrt, Untersuchungen in Singapur aber eingeräumt.
Investoren bleiben aber auf der Suche nach der Wahrheit sehr nervös, wie der neuerliche Rückschlag an diesem Donnerstag zeigt.
Haltlose Vorwürfe
Wie zuvor schon andere Experten, hatte auch die DZ Bank am Donnerstag in einer vor dem „FT“-Bericht veröffentlichten Studie darauf verwiesen, dass die Wirecard-Aktie in den vergangenen Jahren immer wieder Attacken von Short-Sellern ausgesetzt gewesen sei – also der Spekulation auf fallende Kurse.
„Bislang erwiesen sich aber alle Vorwürfe als haltlos“, hob Harald Schnitzer von der Genossenschaftsbank hervor. (dpa-AFX)
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