Zwar sei die Anzahl der Personen, welche eine steigende Inflation erwarten oder eine Währungsreform fürchten in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen. Dennoch bedeutet dies nicht, dass das Vertrauen in den Euro gewachsen ist. Die Anzahl der Teilnehmer, welche ein Zerbrechen des Euros in der heutigen Form für möglich hält, befindet sich in etwa auf dem Niveau des Jahres 2010.
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„Safe Haven“-Status intakt
Damit hat sich das generelle Umfeld für physische Goldanlagen aus Sicht der Studienteilnehmer in den letzten Jahren nicht sonderlich negativ verändert. „Physisches Gold dient für den Großteil der Anleger immer noch dem Primärziel, einen Wert in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zu bewahren“, sagt Ritter. Für über 90 Prozent der Befragten, welche in der Vergangenheit Gold zu Anlagezwecken erworben haben, war das Hauptargument der Werterhaltcharakter sowie ein eventueller zukünftig notwendiger Inflationsschutz.
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