Bei der Fusion der genossenschaftlichen Spitzeninstitute DZ Bank und WGZ Bank könnten nach Einschätzung der Gewerkschaft Verdi bis zu 1000 Stellen wegfallen.
In einem internen Schreiben beider Vorstände war zuvor die Zahl von 700 Stellen genannt worden.
Dabei gehe es um Vollzeitstellen, so dass die Zahl der Betroffenen deutlich höher liegen werde, sagte Verdi-Gewerkschaftssekretärin Sigrid Stenzel am Mittwoch nach einer Betriebsversammlung in Frankfurt.
Keine betriebsbedingten Kündigungen
Bislang seien die Gespräche über den von den Arbeitnehmervertretern geforderten Kündigungsschutz und eine Standortsicherung jedoch noch ohne Ergebnis geblieben.
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In dem der dpa vorliegenden Schreiben an die Mitarbeiter hatten die Vorstände der beiden Banken angekündigt, möglichst ohne betriebsbedingte Kündigungen auskommen zu wollen.
Quelle: dpa-AFX
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