Hapag-Lloyd hofft auf Ende der Schifffahrtskrise

Bei der deutschen Reederei Hapag-Lloyd wächst die Hoffnung auf ein Ende der Schifffahrtskrise. „Es gibt erste Zeichen, dass es bald besser wird“, sagte Vorstandschef Rolf Habben Jansen der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg.

Containerfrachter "Colombo Express" von Hapag Lloyd
Containerfrachter „Colombo Express“ von Hapag Lloyd

Es würden vermehrt Schiffe abgewrackt und die kurzfristigen Frachtraten seien zuletzt gestiegen, wenn auch noch nicht auf ein ausreichendes Niveau.

Die Schifffahrt leidet seit bald neun Jahren unter Überkapazitäten und niedrigen Frachtraten, weil die Reeder in der Erwartung weiteren Wachstums zu viele Schiffe bestellt hatten. „Die hohen Wachstumsraten von sechs oder sieben Prozent kommen nicht wieder“, sagte Habben Jansen, der bei Hapag-Lloyd seit zweieinhalb Jahren auf der Brücke steht.

Ein Wachstum der Containerschifffahrt von 3,0 bis 3,5 Prozent wie im vergangenen Jahr sei die neue Normalität, im Gleichschritt mit dem Wachstum der globalen Wirtschaft. (dpa-AFX)

Foto: Hapag Lloyd


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