Die Welt im Wandel: Studie fasst Herausforderungen zusammen

Maurice Obstfeld, Professor für Wirtschaftslehre an der University of California und ehemaliger Chefvolkswirt des IMF, sagte: „Die aktuelle politische Dynamik bewirkt einen Teufelskreis. Ohne gemeinsames Handeln wird sich die wirtschaftliche und gesellschaftliche Situation verschlechtern.“

Die neue Wirtschaft birgt aber nicht nur Risiken, sondern eröffnet auch zahlreiche Wachstumschancen.

Moderne bringt den Menschen voran

Experten betonten, dass Menschen, Humankapital und moderne entwickelte Städte unter diesen Bedingungen Wachstum voranbringen.

Darüber hinaus können sich gut geplante und verwaltete Städte die Verstädterung zunutze machen, um nachhaltiges Wachstum zu erzielen.

Christine Lagarde, geschäftsführende Direktorin des IWF, erklärte: „Technologischer Wandel und Integration bedeuten Fortschritt, indem sie Produktivität und Wirtschaftswachstum ankurbeln. Sie bewirken aber auch schwierige Veränderungen und verdrängen Arbeiter.“

Nachhaltigkeit und Inklusion als Wachstumstreiber

Rae Kwon Chung, Friedensnobelpreisträger, bemerkte: „Die größer werdende Kluft zwischen Wirtschaftswachstum und nachhaltigen Entwicklungszielen, darunter Umweltschutz, gesellschaftlicher Zusammenhalt und der Übergang zu kohlenstoffarmer Energie, verursacht drängende Probleme, die wir so bislang nicht kannten.“

Die einstimmige Meinung war, dass sich dieses Problem nur lösen lässt, indem das Wachstumsmodell stärker auf Inklusion und Nachhaltigkeit ausgerichtet wird, um den Lebensstandard auf der ganzen Welt anzuheben.

Ein inklusives Unternehmertum ist eine treibende Kraft für sozioökonomischen Fortschritt. Es schafft neue Wachstumschancen für die Wirtschaft und verhilft Menschen zu einem besseren Leben.

 

Foto: obs/Astana Economic Forum

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