Das bestehende „Arsenal im Kampf gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung“ werde weiter aufgerüstet, sagte Finanzminister Olaf Scholz (SPD). „Damit soll es leichter fallen, die oft absichtlich komplexen Firmenkonstrukte zu durchschauen, Strohmänner zu erkennen und Briefkastenfirmen aufzuspüren.“
Das Register solle Unternehmen davor schützen, mit unseriösen Geschäftspartnern und kriminellen Machenschaften in Verbindung zu kommen. Zugleich sollen die Ermittler in Deutschland enger mit Behörden in anderen EU-Ländern zusammenarbeiten. Die Weitergabe von Daten über das Bundeskriminalamt an Europol soll erleichtert werden. (dpa-AFX)