Die Auszahlung für das Geschäftsjahr 2020/2021 (Ende am 30. April 2021) ist nach Veröffentlichung des Geschäftsjahresberichtes am 4. Oktober 2021 erfolgt, teilt Industria mit. Der aktuelle Nettoinventarwert pro Anteil beträgt demnach 56,41 Euro (Stand 14. Oktober 2021). Bezogen darauf entspricht die Auszahlung also rund 2,4 Prozent. Insgesamt fließen im Zuge der Auszahlung rund 20 Millionen Euro an die Anleger.
Arnaud Ahlborn, Geschäftsführer von Industria Wohnen: „Der Fokus Wohnen Deutschland hat sich im Geschäftsjahr 2020/2021 sehr erfreulich entwickelt. Obwohl der Zeitraum stark von der Corona-Pandemie und den Lockdowns geprägt war, gab es nur sehr geringe Auswirkungen auf unser Immobilienportfolio. Die Vermietungssituation ist weiterhin stabil und die Vermietungsquote beträgt aktuell 97 Prozent.“
314 Millionen Euro Zuflüsse
Zwischen Januar und September 2021 flossen dem Fonds 314 Millionen Euro zu. Er ist weiterhin geöffnet für Zuflüsse, so Industria Wohnen. Im abgeschlossenen sechsten Geschäftsjahr hat der Fonds fünf Objekte mit einem Volumen von rund 180 Millionen Euro erworben. Die Immobilien liegen in Rüdersdorf bei Berlin (zwei Objekte), Wiesbaden, Langen bei Frankfurt und Pinneberg bei Hamburg. Im aktuellen Geschäftsjahr, also seit Mai 2021, kamen zwei neue Objekte hinzu.
Der Fokus Wohnen Deutschland wird von der Service-KVG IntReal International Real Estate Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH verwaltet. Das Asset- und Property Management ist an Industria Wohnen ausgelagert. Diese berät Intreal zudem in Bezug auf An- und Verkäufe für Rechnung des Fonds.