Dabei handelt es sich ausschließlich um Büroobjekte in Hamburg, Berlin, München und Frankfurt am Main, teilt Quest Funds mit. Die Investitionen erfolgten im Rahmen von zwei unterschiedlichen Spezial-AIF, für die das Unternehmen als Asset Manager tätig ist.
Im gleichen Zeitraum hat Quest Funds den Angaben zufolge Büro- und Gewerbeimmobilien aus verwalteten Fonds mit zusammen über 32.000 Quadratmeter Fläche in Brüssel und Hamburg für insgesamt circa 150 Millionen Euro veräußert. Die Assets under Management der aktuell 13 gemanagten Fonds beliefen sich zum Jahresende auf 1,5 Milliarden Euro. Das entspreche einem Zuwachs von 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Anhaltend hohe Nachfrage nach hochwertigen Immobilien
Den Markt für Immobilieninvestitionen bewertet Quest Funds unverändert attraktiv. „Angesichts der anhaltend hohen Nachfrage nach hochwertigen Immobilien und der aktuellen Inflationsentwicklung rechnen wir auch weiterhin mit einem positiven Marktumfeld. Corona hat weder unsere Transaktions-, noch unsere Vermietungsaktivitäten bei Bürogebäuden gebremst“, sagt Roland Holschuh, geschäftsführender Gesellschafter der Quest Funds.
Das Unternehmen plant die Auflage ESG-konformer regulierter geschlossener Sondervermögen für ausgewählte Einzelinvestitionen sowie offene Sondervermögen für diversifizierte Investments in den Top-4 deutschen Städten. Holschuh: „Das Angebot an Premium-Objekten am Markt ist knapp. Mit unserer Schwestergesellschaft Quest Development haben wir allerdings einen hervorragenden Zugang zu entsprechenden Neubauten und modernisierten Bestandsimmobilien.“
Die gemeinsamen Assets under Management der Quest Development und Quest Funds belaufen sich der Mitteilung zufolge auf 3,4 Milliarden Euro. Der Bereich Development weist demnach zum Jahresende 1,9 Milliarden Euro Assets under Management aus. Quest Investment Partners ist nach eigenen Angaben eine inhabergeführte Immobilieninvestmentgesellschaft mit Sitz in Hamburg, Berlin, München und Frankfurt.