Dies stärke die Stabilität des gesamten Portfolios. Wealth Cap hat im vergangenen Jahr das Sachwerte Portfolio 1 platziert. Mit dem Fonds investieren Anleger in bis zu sieben verschiedene Assetklassen (Immobilien, Transport, Private Equity, Lebensversicherungszweitmarktpolicen, strukturierte Forderungen, Infrastruktur und erneuerbare Energien).
Die Investitionen erfolgen über institutionelle Zielfonds und Objektgesellschaften sowie Direktinvestments und Publikumsfonds. Derzeit befindet sich der Folgefonds in der Vorbereitung, wie beim Vorgänger ist eine breite Streuung über mehrere Anlageklassen vorgesehen.
Portfoliofonds in der Regel Blind Pools
Grundsätzlich stellt der Einsatz mehrerer Assetklassen eine sinnvolle Möglichkeit dar, Risiken zu minimieren und Erträge zu steigern. Zu beachten ist aber, dass Portfoliofonds in der Regel als Blind Pools strukturiert sind. Anleger wissen bei Zeichnung also nicht, in welche Assets ihre Gelder konkret investiert werden.
Die Gewichtung nach Assetklassen und Fonds wird in den Investitionsrichtlinien festgelegt, die möglichst konkret sein sollten. Darüber hinaus ist ein erfahrenes Fondsmanagement ein wesentlicher Erfolgsfaktor bei der Auswahl geeigneter Zielfonds.
Von Wealth Cap werden die Fonds anhand wirtschaftlicher Investitionskriterien in einer Due Diligence bewertet und ausgewählt.
„Portfoliofonds keine Ladenhüter“
Die grundsätzliche Gefahr, dass Initiatoren ihre schwer platzierbaren Ladenhüter in Portfoliofonds „entsorgen“ wollen, besteht laut Krütten nicht, eine Investition in hauseigene Fonds sei nicht geplant: „Die hauseigenen Lösungen folgen in der Regel dem Core-Investmentansatz, der bei den Portfoliofonds nicht im Fokus steht“, so seine Begründung.
Die Zahl der Anbieter von Portfoliofonds ist überschaubar. Derzeit hat nur ein halbes Dutzend Emissionshäuser entsprechende Angebote im Vertrieb. (kb)
Lesen Sie den vollständigen Artikel in der aktuellen Cash.-Ausgabe 05/2014.
Foto: Wealth Cap
