Freiflächenausschreibungen für Renewables: Mehr Markt wagen

„Da sich die Stromentstehungskosten für Wind Onshore bereits heute der Netzparität nähern, erwarten wir durch die Einführung der Ausschreibungsverfahren für die Märkte keine nachhaltig negativen Folgen“, heißt es in einem Windmarktbericht des Unternehmens.

Unklarheit über konkrete Ausgestaltung

Dennoch führe die Unklarheit über die konkrete Ausgestaltung zu Fragen über Ertragschancen und mache die richtige Auswahl und Zuordnung von Projekten einschließlich der Vorfinanzierung zunehmend schwierig.

Es hänge letztlich von der konkreten Ausgestaltung des Ausschreibungsverfahrens ab, inwiefern Investitionen nach Abschaffung der festen Einspeisetarife für Entwickler, Hersteller und Investoren noch rentabel sind.

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Einige Erkenntnisse konnten jedoch bereits bei der ersten Ausschreibung gewonnen und auf die zweite Runde angewendet werden.

Außerdem wurden laut Bundesnetzagentur in der ersten Ausschreibungsrunde 37 Gebote ausgeschlossen, weil geforderte Unterlagen nicht beigefügt wurden oder weil Bieter Formvorgaben nicht eingehalten hatten.

Die Bundesnetzagentur habe die Ausschlussgründe der ersten Ausschreibungsrunde untersucht und die Ergebnisse als „Hinweise zur Gebotsabgabe“ veröffentlicht. (kb/nl)

Foto: Bundesnetzagentur

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