Wie groß sind im Bereich Digitalisierung die Defizite der Fondsanbieter und Asset Manager?
Wir arbeiten an einer digitalen Informationsplattform mit Direktzeichnungsmöglichkeit. Wir hoffen, bis Anfang des Jahres den ersten Teil des Projekts mit umfangreichen Informationen zum Produkt launchen zu können. In weiteren Schritten soll das Projekt dann bis hin zur Möglichkeit eines komplett digitalen Zeichnungsprozesses ausgebaut werden.
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Die Branche muss sich Gedanken machen, wie sie neue Kunden gewinnt. Das Anlage- und Informationsverhalten der 30- bis 50-Jährigen ist heute ein anderes als vor fünf Jahren. Zudem sehen wir die Wettbewerber nicht so sehr unter den Unternehmen der Branche und des Verbandes, sondern eher im Bereich von Google, Yahoo und anderen Internetunternehmen.
Wie konkret sind derzeit Ihre Planungen für den BSI-Summit 2016?
Sagen wir mal so: Er nimmt Formen an und die sind anders als bisher. Zwei große Neuerungen wird es geben: Der Termin wird im Mai 2016 sein und Berlin wird der neue Veranstaltungsort. Gerade sind wir dabei, ein attraktives Programm zusammenzustellen.
Wir wollen die größere Nähe zur Politik gern für hochkarätige Key-Notes und noch mehr spannende Teilnehmer nutzen. Lassen Sie uns noch ein wenig Zeit, dann stellen wir gern das Gesamtpaket vor.
Interview: Kim Brodtmann
Foto: BSI