Schiffsbeteiligungen: Neue Vorbilder dringend gesucht

Lewark weist zudem darauf hin, dass es viele Schiffsfonds gibt, die gut gelaufen sind: „37 von 40 unserer aufgelösten Fonds haben zu einer finalen Vermögensmehrung für die Gesellschafter geführt. Bei den übrigen drei betrug der Gesamtkapitalrückfluss immer noch durchschnittlich 95,5 Prozent.“

Hoffnung auf bessere Zeiten

Trotz Positiv-Beispielen bezweifeln viele Experten, dass geschlossene Investmentvehikel bei der Schiffsfinanzierung künftig noch eine bedeutende Rolle spielen werden.

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„Der Markt ist nachhaltig beschädigt, nur ganz mutige Anleger werden sich an neuen Schiffsprojekten beteiligen“, sagt Heymann, dessen Unternehmen für Reedereien und maritime Unternehmen tätig ist.

Ganz ohne Hoffnung auf bessere Zeiten für dieses Anlagesegment ist aber auch er nicht: „Wenn eine längerfristige Erholung eingetreten ist und professionelle und semi-professionelle Anleger die ersten Renditen einfahren, werden auch die Publikumsanleger wieder aus der Deckung kommen.“

Dann werde sich die Frage stellen, wie sie an dem Aufschwung beteiligt werden können. Neben klassischen Aktien und der Ausgabe von Unternehmensanleihen werden dann auch Publikums- AIFs wieder in den Fokus kommen, erwartet Heymann. (kb)

Lesen Sie den vollständigen Artikel in der aktuellen Cash.-Ausgabe 10/2015.

Foto: Shutterstock

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