„Der Einsatz des modernen Flusskreuzfahrtschiffs im Vier- Sterne-Plus-Segment ist hauptsächlich auf den Flüssen Rhein, Main und Donau geplant. Technisch ist das Schiff auch für die Mosel und weitere Nebenflüsse bis hin zum Schwarzen Meer sowie das Ijsselmeer konzipiert“, erklärt Kai-Michael Pappert, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von PCE.
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Der Neubau ist nach Angaben des Unternehmens bis zum Jahr 2021 an das US-amerikanische Touristikunternehmen Gate 1 verchartert. Der Charterer beteiligt sich mit 700.000 Euro am Eigenkapital des Schiffes.
Der Markt für Flusskreuzfahrten befindet sich nach zwei eher schwierigen Jahren wieder auf Wachstumskurs: Eine Studie des Branchenverbandes IG River Cruise zeigt, dass die Passagierzahlen in der deutschen Flusskreuzfahrt im Jahr 2014 um 2,3 Prozent auf 416.000 Passagiere gestiegen sind.
Laut Pappert erfreuen sich Flusskreuzfahrten in Europa besonders im englischsprachigen Raum großer Beliebtheit mit entsprechenden Wachstumsraten: „Vor allem Amerikaner, Engländer aber auch Australier kommen sehr gern auf die Flusskreuzfahrtschiffe nach Westeuropa. Mit einer Flusskreuzfahrt können viele Städte und Landschaften erkundet werden, ohne jeden Tag das Hotel wechseln zu müssen.“
Auch bei Deutschen seien Flusskreuzfahrten beliebt, wobei die Zuwächse gegenüber den ausländischen Gästen moderater seien. Für die Zukunft erwarten viele Marktteilnehmer, dass auch die Chinesen eine Zielgruppe für Flusskreuzfahrten werden. Doch als krisenresistent hat sich auch dieser Markt nicht erwiesen.
Seite drei: „Gute Erfahrungen mit Flusskreuzfahrtfonds“