Zum zweiten Mal veranstalteten die Fachjournalisten Stefan Loipfinger und Markus Gotzi sowie Friedrich Andreas Wanschka vergangene Woche das “Sachwerte-Kolloquium” am Flughafen München. Der Löwer-Kommentar
Das große Plus der Veranstaltung waren erneut vor allem die hochkarätigen Gäste – sowohl auf dem Podium als auch im Publikum. Insgesamt 130 Teilnehmer hatten sich nach Angaben des Veranstalters eingefunden – 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Ein Großteil der Sachwert-Branche war – auch im Publikum – auf Chef-Ebene vertreten: Ein echter Branchen-Treff.
So standen auf dem Podium von Seiten der Anbieter unter anderem Andreas Heibrock (Patrizia), Dietmar Schloz (Asuco), Jochen Schenk (Real I.S.), Thomas Böcher (Paribus), Anselm Gehling (Dr. Peters) und Marco Ambrosius (HTB) Rede und Antwort.
Der Vertrieb war unter anderem mit Alexander Betz (Efonds) und Helmut Schulz-Jodexnis (Jung, DMS & Cie.) und Simon Brunke (Exporo) vertreten, die Verbände mit Gero Gosslar (ZIA) und Norman Wirth (AfW). Auch ich durfte meine Meinung beisteuern.
Drei Panels á zwei Stunden
Diskutiert wurde mit jeweils fünf bis sechs Teilnehmern und den drei Moderatoren Loipfinger, Wanschka und Gotzi in drei Panels á zwei Stunden. Für meinen Geschmack war das wie im Vorjahr etwas viel Diskussion, zumal diese nicht durchweg zielgerichtet war.
Der eine oder andere Impulsvortrag hätte der Sache gut getan. Aber das ist sicherlich Geschmackssache. Der Zuwachs an Teilnehmern jedenfalls spricht dafür, dass das Konzept, das gegenüber dem Vorjahr unverändert war, ankommt.
Die Diskussionen waren durchaus breit – und das in zweifacher Hinsicht: Räumlich und inhaltlich. Die Veranstalter hatten sich entschieden, die Panels nicht wie üblich an der Stirnseite des Raums aufzubauen, sondern an der langen Seite und auch die Stuhlreihen entsprechend auszurichten.