Die Secundus Erste Beteiligungsgesellschaft mbH emittiert das „SubstanzPortfolio 3“. Investiert wird unter anderem in Zweitmarktanteile der Anlageklassen Immobilien, Schiffe, Flugzeuge, Erneuerbare Energien und Private Equity/Infrastruktur.
Die Renditeerwartung der als „Gewinnschuldverschreibung“ bezeichneten Emission über die gesamte Laufzeit liege bei etwa 8,0 Prozent pro Jahr nach Kosten und vor Steuern, teilt die Secundus Advisory GmbH aus Hamburg mit. Das geplante Emissionsvolumen beträgt bis zu 20 Millionen Euro. Die Mindestanlage liegt bei 5.000 Euro.
Der Schwerpunkt der Investitionen werde in den Bereichen Immobilien und Schiffe liegen. Mehr als 15 Beteiligungen in den Segmenten Immobilien, Schiffe, Flugzeuge und Infrastruktur wurden der Mitteilung zufolge bereits angebunden. Von den mehr als 5.500 Beteiligungsgesellschaften in diversen Assetklassen, die aktuell auf dem Zweitmarkt handelbar sind, sieht Secundus etwa 1.000 grundsätzlich als Investment geeignet.
Geplante Laufzeit bis 2025
Investoren sollen nach der Platzierungsphase konzeptgemäß jährliche Auszahlungen in Höhe von 3,5 Prozent pro Jahr bekommen. Darüber hinausgehende Erträge werden wieder angelegt. 2025 oder spätestens nach Ablauf zweier Verlängerungsoptionen von jeweils einem Jahr sollen die Anleger eine Schlusszahlung erhalten.
Bis zur vollständigen Rückzahlung ihres eingesetzten Kapitals zuzüglich einer Verzinsung von 5,0 Prozent jährlich stehen den Anlegern alle Erträge nach Kosten zu. Von darüber hinaus gehenden Überschüssen erhält der Investment Advisor 30 Prozent. Die Auszahlungen unterliegen der Abgeltungssteuer.
Vertrieb nur über KWG-Institute
Für den Vertrieb der Schuldverschreibungen ist eine Erlaubnis nach Paragraf 32 KWG erforderlich. Für freie Freie Vermittler bietet sich die NFS Netfonds AG als Haftungsdach an. „Das SubstanzPortfolio 3 richtet sich an erfahrene private, semi-institutionelle und institutionelle Anleger, die ihr Portfolio durch lukrative Sachwertinvestments ergänzen wollen“, so Secundus-Geschäftsführer Jörg Neidhart.
Die beiden 2015 beziehungsweise 2016 emittierten Vorgängerprodukte SubstanzPortfolio 1 und 2 sind der Mitteilung zufolge vollständig investiert und haben bis heute jedes Jahr höhere Auszahlungen als prognostiziert geleistet. (sl)
Foto: Secundus