Rainer Gebhart, Vertriebsvorstand bei den WWK Versicherungen, zieht trotz Niedrigzinsphase ein positives Fazit für das diesjährige Neugeschäft in der Altersvorsorge. Er führt dies vor allem auf die Fondspolice zurück, die der Markt gut aufgenommen habe.
Cash.: Das Umfeld für die Lebensversicherung war auch in diesem Jahr kein einfaches. Wie bewerten Sie vor diesem Hintergrund das Altersvorsorge-Neugeschäft der WWK in 2013?
Gebhart: Mit dem Neugeschäft bei der Altersvorsorge sind wir insgesamt zufrieden. Insbesondere werden Fondspolicen mit Garantiekomponenten weiterhin sehr gut nachgefragt.
Die WWK hat mehr als 40 Jahre Erfahrung bei der Entwicklung von Fondspolicen und ist damit nicht nur einer der Pioniere auf diesem Gebiet, sondern gehört zweifelsohne zu den erfolgreichsten Anbietern solcher Vorsorgeangebote.
Deshalb ist es auch kein Zufall, dass mehr als 50 Prozent unseres Absatzes im Altersvorsorgesektor auf diese Produktkategorie entfällt.
Ihr Haus setzt dabei auf eine fondsgebundene Rentenversicherung auf Basis eines sogenannten iCPPI-Modells. Warum glauben Sie, dass dieser Garantiemechanismus die verunsicherten Kunden überzeugt?
Kunden wünschen sich von einem idealen Altersvorsorgeprodukt vier Dinge: Sicherheit, eine hohe Rendite, Flexibilität und möglichst geringe Kosten. Allerdings gibt es an den Kapitalmärkten keinen „free lunch“.
Die Hauptkosten von Garantieprodukten sind Opportunitätskosten beziehungsweise der entgangene Gewinn. Diese minimieren wir durch unser kundenindividuelles und börsentäglich arbeitendes Garantiesystem „WWK IntelliProtect“.
Das ist der entscheidende Vorteil gegenüber allen anderen fondsgebundenen Garantieprodukten. Eine Garantie allein sichert aber keine Performance.
Welche Möglichkeiten hat der Kunde, um bei der Fondsauswahl solide Renditen zu erzielen?
Auf der Anlageseite kann der Kunde im Rahmen des iCPPI-Garantiemechanismus aus einer Palette von 30 Investmentfonds, allesamt renommierte Fonds aus verschiedenen Assetklassen, wählen. So beteiligt sich der Kunde äußerst chancenreich am Produktivvermögen vieler Unternehmen.
Seite zwei: Dem Niedrigzinsdilemma entfliehen