Die Allianz konnte im Bereich „fondsgebunden mit Beitragsgarantie“ mit einer Gesamtnote von 1,4 überzeugen. Im Rating-Bereich „Transparenz“ erhielt das Produkt die bestmögliche Bewertung.
Die „Top 3“ der fondsgebundenen Basisrenten-Tarife mit Beitragsgarantie sind die „Allianz Basis Rente Invest Alpha-Balance“, die „TwoTrust Basisrente“ von HDI und die „Basisrente Perfomance-Safe-Tarif 89“ der Stuttgarter. Weit oben stehen zudem Tarife von Hannoversche sowie Alte Leipziger.
In der Kategorie „fondsgebunden ohne Beitragsgarantie“ belegt der Basisrenten-Tarif der Europa mit einer Gesamtnote von 1,4 den ersten Platz. Während der Tarif der Europa von den Analysten in den Rating-Bereichen Transparenz und Rendite überdurchschnittlich gut bewertet wurde, liegt er bei der Flexibilität nur noch knapp im Bereich „sehr gut“.
Die „Top 3“ der besten fondsgebundenen Basisrenten-Tarife ohne Beitragsgarantie sind im IVFP-Rating die „Fonds Basis-Rente“ von Europa, die „Basisrente Invest FRB3“ der Hannoversche und die „Allianz Basisrente Invest“.
Vor allem für über 55-Jährige sei die Basisrente besonders rentabel, da die gegenwärtige Übergangsregelung einen äußerst positiven Steuer-Effekt bewirke, heißt es in der Analyse. „Die Differenz zwischen der Steuerentlastung des Beitrags und der Rentenbesteuerung beträgt zur Zeit beachtliche zehn Prozent“, erläutert Frank Nobis, Geschäftsführer des IVFP. „Zwischen 2020 und 2025 steigt diese sogar noch bis auf 15 Prozent.“
„Die Basisrente eignet sich aufgrund ihres Steuervorteils besonders für die Generation 55 plus. Wer aktuell über zu niedrige Zinsen auf seine Spareinlagen klagt, sollte sich den Steuer-Zins-Effekt bei der Basisrente berechnen lassen – hier sind noch Renditen von über vier Prozent möglich“, so Nobis. „Aber auch Selbständige profitieren von der Basisrente, da sie die Möglichkeit haben, je nach Entwicklung des Geschäftsjahres eine größere Summe in die Versicherung einzuzahlen.“ (jb)
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