Cardea Life erweitert Portfolio um risikogemanagte Fonds

Der Versicherer Cardea Life bietet seinen Rentenversicherungskunden ab sofort die Möglichkeit, in risikogemanagte Fonds (Risk Managed Funds) zu investieren. Die drei neuen Multi-Asset-Portfolios werden vom Asset Manager Warburg Invest des privaten Bankhauses M.M.Warburg verwaltet.

Stefan Giesecke, fpb: „Der Vorteil der Risk Managed Funds liegt in der Kombination aus Risikokontrolle und Performance.“

Die Portfolio-Manager orientierten sich bei der Anlage an einer festgelegten Zielvolatilität, teilt Cardea.life mit. Die jeweils angestrebte durchschnittliche Schwankungsbreite der drei Portfolios liegt demnach zwischen 5,8 und zwölf Prozent.

Sparer können die Risk Managed Funds als Einzelfonds oder als sogenanntes Lebensphasenmodell („Managed for Life“) auswählen. Diese Strategie solle sich für Versicherungsnehmer eignen, die keine eigene Anlagewahl treffen möchten, heißt es.

Zwei Jahre vor Vertragsende wird ins Sicherungsvermögen umgeschichtet

Bei dem Lebensphasenmodell werden die Kundenbeiträge abhängig von Lebensalter und Rentenbeginn angelegt. Je näher das Vertragsende rückt, desto stärker soll das Geld automatisch in ein jeweils schwankungsärmeres Portfolio umgeschichtet werden. In den letzten Jahren vor Rentenbeginn werden das angesparte Vermögen und die laufenden Kundenbeiträge in das Sicherungsvermögen umgeschichtet, das der Mutterkonzern Prisma Life aktuell mit mindestens zwei Prozent jährlich verzinst.

„Der Vorteil der Risk Managed Funds liegt in der Kombination aus Risikokontrolle und Performance. Um die Vorgabe bestimmter Wertschwankungen einzuhalten wird das Fondsmanagement bei der Wahl eines günstigen Zeitpunktes gerade bei fallenden Aktienmärkten einen möglichen Kursverlust des Fonds deutlich bremsen“, sagt Stefan Giesecke, Vorstand der fpb AG, die für Cardea.life den Vertrieb organisiert.

Für Altersvorsorgesparer sei das ein interessanter Ansatz, denn diese könnten nach einer Verlustphase von einem viel höheren Basiswert wieder an einer Aufwärtsentwicklung teilhaben, so Giesecke. (lk)

Foto: fpb AG

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