Arbeitskreis Beratungsprozesse bringt neue Analysenbögen

Der Arbeitskreis Beratungsprozesse hat seine Unterstützung für Vermittler in der Beratung von Privatkunden weiter ausgebaut. Ab sofort stehen vier neue und zwei überarbeitete Risikoanalysebögen kostenlos zum Download bereit.

Der Arbeitskreis Beratungsprozesse will Versicherungs- und Finanzmakler mit praxisnahen Empfehlungen und Werkzeugen für die Beratung und Dokumentation unterstützen.

Mit den vier neuen Bögen hat der Arbeitskreis Beratungsprozesse die Gesamtzahl seiner Analysebögen auf insgesamt 24 erhöht. Wie der Arbeitskreis mitteilt, beziehen sich die Neuerungen vor allem auf die Beratung von Privatkunden. Die neuen Analysebögen sind demnach für die private Krankenzusatzversicherung konzipiert, und zwar für die Bereiche Pflege-Zusatzversicherung, Krankentagegeldversicherung und PKV-Zusatzversicherungen.

„Der Boom bei Krankenzusatzversicherungen ist ungebrochen. Aber gerade hier erweist sich das Tarifspektrum als besonders unübersichtlich. Unsere neuen Risikoanalysebögen helfen Maklern, strukturiert vorzugehen und Wesentliches von Unwesentlichem zu unterscheiden“, kommentiert Versicherungsmakler Helge Kühl, Leiter der Arbeitsgruppe private Krankenversicherung.

Arbeitskreis Beratungsprozesse definiert Mindeststandards

Grundlegend überarbeitet habe der Arbeitskreis Beratungsprozesse die Risikoanalysebögen zur privaten Rechtsschutzversicherung sowie zur privaten Haftpflichtversicherung, um sie an aktuelle Marktverhältnisse anzupassen. Jedem Risikoanalysebogen für das Privatgeschäft sind demnach sogenannte Mindeststandards vorgeschaltet, die marktübliche Erweiterungen des Versicherungsschutzes umschreiben.

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Für das Gewerbegeschäft hat der Arbeitskreis Beratungsprozesse erstmals eine Beratungshilfe zur Elektronikversicherung entwickelt. Diese soll die sechs bereits existierenden Analysebögen für Gewerbebetriebe ergänzen. Tarifexperten aus Versicherungsunternehmen, Makler, Juristen und Verbraucherschützer arbeiteten an den Hilfen mit. Das Ergebnis seien kundenorientierte und praxisgerechte Empfehlungen, so der Arbeitskreis Beratungsprozesse.

 

Seite zwei: Risikoanalysebögen sollen Werkzeug sein

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