Paradigmenwechsel: Der Bestandskunde ist König

Dem mentalen Problem des Vermittlers folgt ein Bündel an sachlichen Problemen. Bestandsarbeit erfordert eine solide kaufmännische Organisation und den Einsatz modernster Technik.

Mit Bordmitteln lassen sich Bestandskunden zwar nach wie vor pflegen, kosteneffizient ist dies jedoch nicht möglich.

Viele Makler zermürben sich noch immer, in dem sie am Wochenende sitzen, um Kundendaten in den Computer einzugeben oder Veränderungsmitteilungen an Versicherer aufzuarbeiten.

Hier müssen die Kollegen plötzlich eine Arbeit leisten für die sie nicht ausgebildet und eigentlich auch zu teuer sind. Ein Kundenberater ist kein guter Sachbearbeiter.

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Outsourcing als Lösung

Die Umorientierung fand in anderen Branchen über viele Jahrzehnte statt. Dies in wenigen Monaten nachzuholen wird unter Umständen nur wenigen Vermittlerbetrieben gelingen.

Glücklicherweise gibt es hierfür eine Lösung, die uns andere Branchen ebenfalls seit Jahren vorleben: Das Outsourcing. Anstatt alles selbst zu erledigen, kann man bestimmte Aufgaben an spezialisierte Dienstleister outsourcen. Diese können komplexere Technik einsetzen und so mit mehr Know-how und Effizienz unproduktive Tätigkeiten erledigen.

Seite vier: Umstellung der Kommunikationsstruktur

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