Planen Sie aktuell weitere Maßnahmen im Bereich der digitalen Verkaufshilfen?
Wir denken über zahlreiche Weiterentwicklungen nach. Ich schließe nicht aus, dass wir unsere Kunden zukünftig auch verstärkt über Onlinemedien beraten. Dies ist effizient sowohl für Berater als auch Kunden.
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Erste Erfahrungen damit sind sehr positiv und stimmen mich optimistisch in diese Richtung weiter zu gehen. Wie gesagt, wir wollen unsere Kundenbedürfnisse perfekt adressieren.
In puncto Homepage einschließlich attraktiver Online-Angebote haben wir einiges vor.
Wird die Bedeutung, die dem digitalen Vertriebssupport zukommt, in den nächsten Jahren noch zunehmen?
Die Bedürfnisse der Kunden haben sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Das Internet und die Digitalisierung haben erheblich an Bedeutung gewonnen. Das gilt auch für Versicherungen. Wir stellen uns als Allianz so auf, dass der Kunde den Zugangskanal wählen kann, den er möchte: ob über Internet, Facebook, per SMS oder persönlich in der Agentur.
Versicherung ist in weiten Teilen ein komplexes und beratungsintensives Feld. Die fachliche Kompetenz des Beraters wird daher eher noch an Bedeutung gewinnen. Ich bin davon überzeugt, dass die Kombination aus digitaler Welt und Beratungsqualität der entscheidende Hebel für Wachstum ist – eben „sowohl als auch“.
Interview: Julia Böhne
Foto: Allianz