Vom 28. bis 30. Oktober findet in den Westfalenhallen Dortmund die 18. DKM statt. Cash. sprach mit Messechef Dieter Knörrer über den Einfluss von Regulierung und Konsolidierung auf die Messe sowie Neuerungen und Highlights der DKM 2014.
Cash.: Seit Jahren muss sich die Branche in einem herausfordernden Marktumfeld behaupten. Inwiefern macht sich das bei der Planung der DKM bemerkbar?
Knörrer: Unbestritten ist, dass der Markt vor einer Konsolidierung steht – wahrscheinlich sind wir schon mitten drin. Dies merken wir als Messeveranstalter der Finanz- und Versicherungsbranche natürlich auf vielfältige Art und Weise. Auf Ausstellerseite gab es in der Vergangenheit immer mehr Zusammenschlüsse.
Marken sind weggefallen beziehungsweise Konzerne haben den Auftritt ihrer Marken auf einer Standfläche gebündelt, Aussteller aus dem Bereich Investment und Kapitalanlagen wurden angesichts der Finanzmarktkrise und Regulierung immer zurückhaltender. Schließlich macht sich der Kostendruck unter dem die Aussteller stehen natürlich auch im Aussteller-Budget der DKM bemerkbar.
Haben diese Entwicklungen die DKM auch inhaltlich verändert?
Trotz oder gerade angesichts dieser negativen Aspekte hat sich die DKM gewandelt. Fragt man die Aussteller ist seit der Regulierung des Versicherungsvertriebs die Qualität der Besucher stetig gestiegen. Oberflächliche Gespräche am Stand werden immer seltener. Dadurch steigt natürlich der Nutzen auf beiden Seiten.
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Weiter haben wir gemerkt, dass mit jedem Regulierungsthema und der damit verbundenen größer werdenden Unsicherheit das Bedürfnis für einen Platz des Austauschs gewachsen ist. Und diesen bietet die DKM mit all ihren weiteren vielfältigen Möglichkeiten: Netzwerk, Rahmenprogramm, Marktplatz und Weiterbildung.
Seite zwei: Neuerungen, Themen und Highlights der DKM 2014