„Anders als bei den herkömmlichen Modellen aus dem Krankenversicherungsbereich schließen sich beim Friendsurance-Prinzip Versicherte zu kleinen Gruppen zusammen“, erklärt Friendsurance. Demnach besitzt jede Gruppe einen gemeinsamen Topf, in den pro Gruppenmitglied ein Teil des Versicherungsbeitrags fließt.
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Ohne Versicherer im Hintergrund geht es nicht
Passiert in der Gruppe bis zum Jahresende kein Schaden, bekomme jedes Gruppenmitglied seinen Anteil im Januar als Beitragsrückzahlung wieder. Treten Schäden in der Gruppe auf, soll sich der Rückzahlungsbetrag für alle vermindern. Kleine Schäden werden aus dem Gruppentopf beglichen.
Größere Schäden werden hingegen nicht aus dem Gruppentopf beglichen, sondern durch ein Versicherungsunternehmen. Zuletzt konnte Friendsurance Ende Juli die R+V Versicherung als Versicherungspartner gewinnen. Seit der Gründung von Friendsurance im Jahr 2010 arbeite man bereits mit den meisten Versicherungsunternehmen in Deutschland zusammen, erklärt das Unternehmen. (lk)
Foto: Friendsurance