Friendsurance-Gründer Tim Kunde hat drei neue Manager für seine Versicherungsplattform verpflichtet: Artashes Torosyan (35) ist neuer Chief Technical Officer (CTO), Michael Jurisch (45) kümmert sich als Chief Sales Officer (CSO) um den Vertrieb und die ehemalige Skandia-Sprecherin Eva Genzmer (34) leitet die Pressearbeit des Berliner Unternehmens.
Wie Friendsurance mitteilt, verantwortet Torosyan seit dem 15. Dezember 2013 als Chef-Techniker die gesamte IT-Struktur der Plattform. Torosyan war zuletzt für die Partnerbörse Be2 in Armenien tätig. Zuvor hatte er verschiedene Positionen als Softwareentwickler bei Lycos, Brience und Boomerang Software inne.
Jurisch gehört dem Unternehmen ebenfalls seit Mitte Dezember an. Zu seinen künftigen Aufgaben gehöre der Aufbau des Vertriebsteams und die Betreuung der Key Accounts. Jurisch kommt vom Handwerkerportal MyHammer, wo er als Vorstand für Vertrieb, CRM und Kundenservice zuständig war. Zuvor war Jurisch für verschiedene internationale Unternehmen tätig, darunter Arcor/Vodafone, Jamba und O2 Germany.
PR-Expertin Genzmer ist seit Jahresbeginn für Friendsurance tätig. Sie wechselte von der PR-Agentur Public Link. Zuvor arbeitete Genzmer unter anderem für den Berliner Lebensversicherer Skandia. In ihrer neuen Rolle als Leiterin Unternehmenskommunikation soll Genzmer die Presse- und Medienarbeit von Friendsurance aufbauen.
Friendsurance setzt auf Wachstum
Alle drei Managementmitglieder berichten direkt an den Gründer und Geschäftsführer Tim Kunde, der sich von seinem neuen Personal viel verspricht: „Wir wollen 2014 weiter wachsen und unser Profil als Innovationsführer im Versicherungsbereich schärfen. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir drei so erfahrene Experten für friendsurance gewonnen haben.“
Das Geschäftskonzept von Friendsurance beruht darauf, dass Kunden über die Plattform eine Haftpflicht-, Hausrat- oder Rechtsschutzversicherung abschließen. Zusammen mit Freunden, die ebenfalls mit einer oder mehrerer Policen bei Friendsurance versichert sind, bilden sie ein Netzwerk, dass für kleinere Schäden untereinander aufkommt. Die Police wird erst bei größeren Schäden in Anspruch genommen. Das Geld, dass die Versicherer durch die ausbleibende Regulierung sparen, soll über eine Teilerstattung zurück an die Versicherten fließen. (lk)
Foto: Friendsurance